Hirn und GeistDas Neue

Warum hat der christliche Glaube momentan so große Probleme - wie Religion überhaupt? Es gibt gute Gründe: zum Beispiel wie Menschen mit und in ihrem Gehirn lernen.

Nachrichten heißen auf Englisch: News. Neuigkeiten sind es, die das Leben interessant machen. Zum Start eines neuen Jahres richtet sich der Blick aufs Neue, Unbekannte vor uns.

Wer ist der Neue? Wer ist seine Neue? Was gibt's Neues? Solche Fragen treiben Gesellschaft und Kultur voran. Die Neugier, die Gier nach Neuem, war das größte Kapital Europas, sagen Kulturwissenschaftler. Neugier hat den Eroberungs- und Wissensdrang des Abendlandes, das Ausstrecken nach dem Anderen, Fremden geleitet. Neugier machte den Erfolg der Alten Welt aus, die ständig nach einer Neuen Welt suchte, am Ende der Antike sogar zu einer neuen Religion fand: zum Christentum mit seiner frohen Botschaft vom neuen Himmel und von der neuen Erde, von einem neuen, himmlischen Jerusalem. Die geistige Begegnung mit Christus, dem neuen Adam, dem Menschensohn als Gottessohn, dem vom Tode Auferweckten, ließ aus dieser Neuigkeit zunächst eine kleine jüdische Sekte und dann - auch dank Paulus - eine Weltreligion entstehen.

Warum aber sieht diese Religion im Lauf der Neuzeit immer älter und inzwischen sehr alt aus? Warum fällt es heute vielen so schwer, den Christusglauben neu zu lernen?

Gewichtige Gründe liegen in der Fähigkeit des Menschen, überhaupt lernen zu können und lernen zu wollen. Oder genauer: in den Blockaden, die Lern-Unfähigkeit verursachen. Über das, was das Lernen des Homo sapiens, des weisen Menschen, begünstigt und was es hemmt, hat die Hirnforschung inzwischen viel herausgefunden. Das ist aufschlussreich auch für das Glaubenlernen, für den Willen oder Unwillen, sich mit Religion, mit „Offenbarung“, mit der Gottesrede, ja mit Gott selber zu befassen.

Jeder Mensch lernt automatisch von Geburt an - und wahrscheinlich sogar schon davor. Wenn ein Baby nicht lernt, ist es krank. Ein Säugling denkt nicht darüber nach, ob er lernen will oder nicht. Er lernt einfach, ohne es zu wissen, ohne sich dessen bewusst zu sein. Das geschieht in den ersten Lebensjahren in ungeheurem Tempo. In dieser frühen Phase entwickelt sich das Gehirn vor allem auch organisch rasant, mit immer rascheren, immer komplexeren Verschaltungen der Neuronen. Zwischen hundert bis tausend Milliarden besitzt ein menschliches Gehirn, vielleicht noch mehr. Weitaus bedeutsamer freilich ist, dass jede einzelne dieser Nervenzellen mit anderen über Kontaktpunkte - Synapsen - mehrere zehntausend Mal verschaltet ist. In diesem hochkomplexen Netzwerk „feuernder“ Neuronen, die biochemische Impulse aussenden, werden sämtliche Informationen versendet, bewertet, gespeichert, verteilt, abgerufen - kurzum: für das Leben fruchtbar gemacht, rational wie emotional, für Denken, Fühlen, Einfühlen, Handeln. Wie das im Einzelnen geschieht, ist ein großes Rätsel und eine riesige Herausforderung an die Forschung. Diese kann immer mehr am und im Gehirn messen - und beseitigt dennoch nicht die Paradoxien und das grundlegende Vorstellungsproblem, wie in diesem unerschöpflichen Zusammenspiel von Materie und Energie das entsteht, was wir als Geist, Seele, Bewusstsein, Erinnerung, Identität, Ich, Du wahrnehmen und empfinden.

Experimentierfeld Gehirn

Rätselhaft ist auch, was das Lernen steuert, obwohl wir inzwischen viel über die Genetik, das Abrufen der Erbinformationen, des Erbcodes, sowie über die damit verbundene Eiweißchemie wissen. Der an der Technischen Hochschule Aachen tätige Theologe Patrick Becker erklärte in einem aufschlussreichen Aufsatz der Zeitschrift „Renovatio“ (Heft 3/4, 2011) die Komplexität schlicht so: „Lernen ist … ein natürlicher Vorgang … und keine Frage persönlicher Vorlieben.“ Das macht es freilich noch mysteriöser, warum Menschen in späteren Jahren oftmals gar keine Lust zu lernen haben, warum sie sogar das Lernen einstellen, besonders im religiösen Bereich. Offenbar müssen Faktoren zum Natürlichen hinzukommen, um erfolgreich lernen zu können.

Ein interessanter Gesichtspunkt ergibt sich aus der Hirnarchitektur. Denn dieses zentrale Organ im Kopf ist alles andere als ein statisches, fertiges Produkt. Voller Dynamik verändert es sich auch physiologisch ständig, was sich geistig auswirkt. Um­gekehrt verändert in Wechselwirkung die Geistestätigkeit den Aufbau des Gehirns, die Hirnzellenverknüpfungen. „Das Gehirn befindet sich … in einem ständigen Umbauprozess“, erläutert Becker. Das Gehirn - somit also das Individuum Mensch - lernt, indem sich die Zellen besser vernetzen. Konfrontiert mit Herausforderungen, vor die uns Neues stellt, müssen alte, einfachere Verschaltungen aufgelöst und neue, vielfältigere geknüpft werden. Das Gehirn versucht auf diese Weise zugleich, Unbekanntes mit Bekanntem zu verbinden, zu überprüfen, was man bisher bereits als günstig oder ungünstig, positiv oder negativ erfahren und entsprechend gespeichert hat, um daraus die geänderten Verhältnisse neu einzuschätzen und einzuordnen.

Doch die Gegenüberstellung des Unbekannten mit dem Bekannten reicht nicht aus. Was auf uns zukommt, sprengt häufig alles, was wir bisher als gut, schön, wahr, richtig oder als schlecht, hässlich, unwahr, falsch erkannt haben. Das menschliche Gehirn ist ein ewiges Experimentierfeld. Es muss zum Teil sehr radikal Verschaltungen verändern - besonders heftig, wenn der Neuigkeitswert besonders groß ist. Das geschieht - so Becker - dann „mühsam und langwierig“. Ungleich leichter fällt es uns, „in unserem Fachgebiet weiteres Wissen zu ergänzen“. Der Pädagoge und Neurodidaktiker Gerhard Friedrich meint: „Lernen ist ein sich selbst stabilisierender und verstärkender Prozess: Je präziser man über etwas bereits weiß, desto leichter fällt das Hinzulernen passender Inhalte.“

Glauben heißt Umbauen

Wenn die Inhalte gar nicht passen, sind allerdings massive Umbauten im Hirnzellengeflecht notwendig. Das bedeutet keineswegs Kahlschlag. Vielmehr entstehen die neuen Netzwerke innerhalb bestehender „Settings“, wie die Wissenschaftler sagen, also in gewissen gefügten Zusammenhängen, in Ordnungen. Eine neue Information wird nie unbeeinflusst vom Bisherigen aufgenommen. Aller Neuigkeitswert hängt davon ab, wie man bisher sein Gehirn gefordert hat. Becker: „Unser Gehirn entwickelt sich so, wie wir es benutzen. Das hat unter anderem die Konsequenz, dass Intelligenz nur zu einem Teil eine Folge der genetischen Anlagen ist. Viel mehr noch rührt Intelligenz daher, inwieweit das Gehirn im Leben trainiert wurde. Ein untrainiertes Gehirn verkümmert, auch wenn es noch so leistungsstark sein könnte.“

Diese Erkenntnis ist bedeutungsvoll für das spirituelle Lernen. Wo Religiöses nicht von klein auf trainiert, eingeübt und auf der Grundlage von Bekanntem zu Unbekanntem hin weiterentwickelt wird, verkümmert der Glaube zwangsläufig. Er kann später nicht mehr beliebig nachgeholt werden. Insofern laufen Mahnungen, doch bitte mehr Glaubenswissen zu vermitteln, ins Leere, wenn die entsprechenden religiösen „Settings“ fehlen, weil sie nicht von Anfang an grundgelegt wurden. Wer Religion nicht ständig trainiert, verliert sie. Das belegt das Massenphänomen des „Verdunstens“ von Glauben ganz ohne bösen Willen, ohne böse Absicht, schlicht einfach so, aufgrund von Passivität oder geistiger Trägheit. Wahrhaft zeitgemäß glauben kann nur, wer bereit ist, seinen Glauben selber mittels der Umbauten des Gehirns ständig umzubauen.

Außerdem ist der Mensch keine bloße Sammelstelle für Informationen, auch nicht für religiöse Informationen. Alles, was von außen auf ihn einströmt, wird - so Patrick Becker - „automatisch mit Gefühl und Bedeutung versehen“, noch bevor es unser Bewusstsein erreicht. In evolutionsgeschichtlich-anthropologisch sehr alten Bereichen des Gehirns, im limbischen System, das für Gefühle, darunter religiöse Gefühle, zuständig ist, werden die Informationen zuerst bewertet, „als angenehm oder unangenehm markiert, als wichtig oder unwichtig“. Das Rationale folgt in gewisser Weise dem Emotionalen. Gefühle steuern wesentlich das Lernen, Erkennen, Wissen. Der Mensch merkt sich mehr über die mit den Informationen verbundenen Gefühle als über seine Großhirnrinde. Entsprechend ruft er Wissen ab, indem er Gefühle abruft. Wissen ist nie nackt, nie kalt. Der Schweizer Psychiater Peter Gasser korrigiert naive reduktionistische, mechanistische Sichtweisen: „Lerninhalte werden nicht computerähnlich in Dateien gespeichert, sondern mittels Assoziationen, die nicht nur Orte und Inhalte, sondern auch Gefühle, Bilder, Ereignisse, Gerüche, Tasterfahrungen usw., vor allem auch Situations- und Kontextmerkmale umfassen.“

Religion will Emotion

Für Religion heißt das: Sie kann niemals durch Indoktrination, pures Anbieten, Einfordern und Vermitteln von Wissen und Botschaften „funktionieren“. Vielmehr braucht es hier ebenfalls die gefühlsmäßige Konstruktion von innen, vom Gehirn her. Religion will Emotion. Ohne Sinnlichkeit verliert Religion ihren Sinn, stirbt sie ab, wird sie bedeutungslos. Das erklärt den Abbruch religiöser Beteiligung überall dort, wo die Sinnlichkeit kaum mehr angesprochen wird oder völlig ausfällt. Allerdings reicht bloß Gefühliges, Charismatisch-Schwärmerisches auch nicht, wenn die Inhalte des Glaubens der rationalen Sphäre der Vernunft nicht einsichtig sind und der zum Beispiel wissenschaftlich geprüften Wirklichkeitserfahrung widersprechen.

„Unser Gehirn ist zum lebenslangen, beständigen Lernen konstruiert. Wenn wir uns in einer reizarmen Umgebung aufhalten, wird unser Gehirn ebenso umgebaut, aber tendenziell leistungsschwächer“, gibt Becker zu bedenken. Das Gehirn will Probleme lösen. Das gilt genauso für religiöse Probleme. Dazu braucht man Lehrer. Tatsächlich hängt viel davon ab, wie nicht nur die Lerninhalte, sondern auch die Lehrenden mit Gefühlen verbunden werden. Ist der Lehrer sympathisch oder nicht? Wie steht es da um die Glaubenslehrer, die Priester, Pfarrerinnen, Bischöfe und Landesbischöfinnen, Patriarchen oder den Papst selbst? Man täusche sich nicht: Beim Glaubenlernen spielt das Atmosphärische ebenfalls eine gewichtige, ja herausragende Rolle. Auch da lässt sich das Gehirn nicht austricksen. Was emotional nicht als sympathisch „ankommt“, kann auch rational keinen Niederschlag finden. Das wusste man freilich schon in der Apostelgeschichte. Für die aufs Christentum neugierigen Heiden war nicht allein und nicht einmal in erster Linie die neue Lehre der Auferstehung als Informationswissen entscheidend, sondern: Seht, wie sie - die Christen - einander lieben!

Geliebt von der Kirche?

Die „Neue Zürcher Zeitung“ schreibt in einem Beitrag über kindliches Lernen, was ebenso aufs Erwachsenenlernen und auf das religiöse Lernen übertragbar ist: Wichtig sei „ganz besonders die Umgebung“. Nur wenn jemand „sich geliebt, geachtet, sicher und sich vor allem als einzigartiges Individuum akzeptiert“ fühlt, ist er „aufnahmefähig und bereit, sich auf Neues einzulassen“. Dazu gehört eine stabile, positive Bindung in den persönlichen Beziehungen. Wie anerkannt und hoch geschätzt ist der Einzelne in der Kirche? Man kann eigentlich nur erschrecken, wenn so viele Menschen, die der Kirche distanziert gegenüberstehen, sagen, dass sie das Gefühl haben, so, wie sie sind, in der Glaubensgemeinschaft nicht wirklich anerkannt, respektiert, geschätzt, willkommen zu sein.

Der Mensch lernt durch die Herausforderung durch das Neue, das ihn rational wie emotional ergreift, berührt, anregt. Wo es religiös angeblich nichts Neues mehr gibt unter der Sonne, wo sich das Gottesverständnis nicht weiterentwickelt gemäß den vielen Herausforderungen unserer sonstigen Kultur und wissenschaftlichen Erkenntnis, kann der Glaube kaum lernend wachsen. Das Neue löscht das Alte - Tradition - nicht einfachhin aus, aber es „überschreibt“ das Bisherige, verändert die Verhältnisse, indem es neue Tradition stiftet, nicht nur durch harmonische Fortschreibung, sondern ebenso durch radikale Umbauten in den Vorstellungen - also durch reale Brüche. Hans Küng spricht vom Paradigmenwechsel. Wo sich Religion jedoch bloß noch alt gibt, sieht sie bald nicht nur alt aus, sondern wird auch alt, reizlos. Restaurative Phasen und traditionalistische Versuchungen gehören zwar zur Menschheitsgeschichte und zu jeder Religion. Das wirkt gemütlich, weil sie gegen die Verunsicherung eine eigene Art von Wellness, Behaglichkeit zu verbreiten suchen, indem sie den Eindruck erwecken, alles sei okay, so wie es bisher war. Das ist die gefährliche (Selbst-) Täuschung. Denn irgendwann wird dann nicht mehr sein, was momentan noch ist. Auf diese Weise sterben Religionen. So sind viele - die allermeisten - Religionen im Lauf der Evolution abgestorben. Die „alten“ Religionen haben den Sprung aus der Antike und über die Antike hinaus mangels Neuerung nicht geschafft. Alle heutigen Religionen wiederum sind kaum älter als 2000 bis 3000 Jahre. Das müsste einer Kirche, ihrem Lehramt und der Theologie zu denken geben, insbesondere wenn traditionalistisch-restaurative Tendenzen den Anspruch des Alleinseligmachenden erheben. Wie viel Neuerung, Fortschritt erarbeitet das Christentum, wie viel lässt es zu, um das Neue des Glaubens anregend und spannend werden zu lassen?

Über das Lernen entscheidet schlussend­lich sein Sinn. Lernen ohne Sinn ist sinnlos. Alles nur zum Selbstzweck Eingetrichterte wird rasch vergessen. Was bringt mir das, was nützt es mir? Was nützt mir Gott? Wozu ist Christsein gut? Solche Prüfungen der Religion sind alles andere als belanglos. Denn natürlich war der christliche Glaube in früheren Zeiten immer auch nützlich: um in den Himmel zu kommen. Heute aber kommen wir ja - wie ein Karnevalsschlager bemerkt - „alle, alle, alle in den Himmel“. Jedenfalls nicht in die Hölle, vor der man sich einst ängstigte. Die Hölle gibt es heutzutage nicht mehr, wobei es auch den alten Himmel nicht mehr gibt, weil es Gott nicht mehr gibt - jedenfalls den, den man sich allzu lange womöglich allzu kindlich-naiv-anthropomorph vorgestellt hat?

Die Lust am Lernen wächst, „wo entsprechende Herausforderungen bestehen, die für den Lernenden Sinn ergeben“, so Patrick Becker. Also - wozu Gott? Vermutlich entscheidet sich an dieser Frage alles.

Nutzloser Sinn

Der Göttinger Neurobiologe Gerald Hüther beschreibt in seinem Buch „Was wir sind und was wir sein könnten“ (S. Fischer, 2011) den Nutzen des Lernens säkular, aber doch mit vorsichtigen Andeutungen mit Blick auf eine andere, eine Art transzendente Ebene: „In jeder menschlichen Gemeinschaft gibt es etwas, das sie wie ein inneres Band zusammenhält … Ähnlich wie die im Frontalhirn verankerten inneren Haltungen und Einstellungen - also die Geisteshaltung oder Gesinnung - das Denken, Fühlen und Handeln eines einzelnen Menschen bestimmen, wird all das, wofür sich eine menschliche Gemeinschaft einsetzt, was ihr wichtig und bedeutsam ist, was sie im Innersten zusammenhält, durch etwas bestimmt, das genauso unsichtbar ist wie diese inneren Einstellungen. Wir nennen es den Geist.“

In biblisch-christlicher Sicht heißt es: Gott ist Geist. Geist schafft Leben. Leben ist sinnvoll. Sinn gibt es allerdings auch ohne Nutzen. Den Nutzen der Nutzlosigkeit achtsam, meditierend, betend, denkend lernen im Spiel des Lebens, im Spiel des Glaubens - das ist das eigentlich aufregende höchste Neue. Wo Religion dieses heilige Experiment des Neuen, der Neugier nach dem stets anderen, neuen Gott zulässt, fördert und bewegt, wird sie sinnvoll, geistvoll, neu. Dann macht es dem natürlich neugierig lernenden Menschen Freude, religiös zu sein, vielleicht auch wieder: Christ zu sein. „Siehe, ich mache alles neu.“ Gott macht neu. Gott ist neu.

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